dolce vita …

 

passbildDas also ist ein Betreiber …  So nennt man in der Welt des Internet wohl Menschen, die eine Website betreiben. In den allermeisten Fällen handelt es sich bei diesen Menschen um äußerst extrovertierte, blasierten Wichtigtuer, die nix besseres zu tun haben, als jedem, der es nie wissen wollte, ihre komplette Lebensgeschichte ins Ohr zu schieben.
Unser Betreiber (der Einfachheit im Weiteren „B.“ genannt) hier macht da keine Ausnahme.
Wie viele dieser notorisch überdrehten Selbstdarsteller, die in diesem Medium ihr Unwesen treiben, redet auch B. am liebsten von und über sich selbst.


Hier in kurzen Zügen seine Vita:

Wie alles begann:
Bereits im Mai 1964 gründetet B. seine erste Scheinfirma in Winsen an der Luhe. Die A.H. Hoch- und Tiefbau GmbH ( im Bild mit den ersten beiden Mitarbeitern beim Bau des Rheim-Main-Donau-Kanals) expandierte bis zum Jahr 1967 auf 388 Mitarbeiter. Nichtsdestotrotz hinderte dies den umtriebigen B. nicht daran, in diesem Jahr den Managersessel gegen eine Schulbank auszutauschen.
bagger  porsche


Erste (vergebliche) Versuche bildungsnaher Einflussnahmen:
Im Spätsommer1967 lässt er Baugruben Baugruben sein und geht an die Wilhelm-Mayer-Grundschule amsterdamin Obereisesheim. ´Doch noch während er die Wilhelm-Mayer-Schule besucht, knüpft er, beflügelt von Auflehnung gegen die ihm vollkommen artfremden Schulpflicht erste Kontakte ins europäische Ausland – doch auch dort ist sein Streben nach bildungsfreier Selbstverwirklichung nicht von Erfolg gekrönt. In dieser Phase ist es vor allem Holland, das sein Interesse geweckt hat. Später, zu seiner Zeit am Robert Mayer Gymnasium, wird er dort des Öfteren zu Gast sein. In Amsterdam ist er immer wieder unter den Namen Roy van Prijselbeer und Matje de Vursdhaud in Erscheinung getreten. Seine Umtriebe blieben indes bis dahin von behördlichen Interventionen weitgehend unbehelligt.


Von 1971 bis zu einem nicht so genau zu definierenden Zeitpunkt zwischen 1980 und 1982 besuchte Bkonspirat. das Robert Mayer Gymnasium und es kam auch hie und da zu konspirativen Treffen mit konterrevolutionären Zellen, die sich jedoch inzwischen aufspalteten. Teile dieser Einheiten werden dem Vernehmen nach jedoch noch heute in seinem Umfeld gesichtet.

 


Verschlungenen Pfade …
In den 80er Jahren wird es zusehends schwieriger, B.s Schritten zu folgen. Geschickt versteht er es, sein Äußeres immer wieder perfekt an seine Umgebung anzupassen, immer wieder entzieht er sich seinen immer zahlreicher werdenden Widersachern auf gekonnte Art und Weise, was ihm letztendlich auch in der internationalen Szene den Namen camaleonte einbringt.
Zu verschlungen sind seine Pfade, als dass sie Freund oder Feind auch nur annähernd erahnen konnten, zu sinnfrei seine Antworten auf die Fragen der ihm nahestehenden Mitmenschen. Er bewegt sich vorwiegend zwischen Italien, Spanien und Deutschland, hat dort Kontakte zu lokalen und internationalen Größen des Milieus.
Seine Umsicht wuchs, er wechselte seine Identität so häufig und professionell, dass aus dieser Lebensphase kaum belastbares Bildmaterial zu existieren scheint.


Überraschende Rückkehr
Am 13. August 1985 nimmt er unter einem seiner vielen Pseudonyme Axel Hofmann  an einer PK der derrick1SOKO München teil. Der Leiter des Referats Betrug, Mord, Banken- und Bandenkriminalität Stefan D. stellte ihn der aufgewühlten Fachpresse  als zuverlässigen Mitarbeiter mit herausragender Intuition vor. Was ihm dem Inspektor komplett entgangen zu sein schien:

Noch 2 Tage zuvor wurde B. mit seinem Vertrauten Stefano di Mancamenta, dem Kopf der berüchtigeten O-Gruppe, am Gardasee gesehen.mafia


Informatik-Studium – Ernsthafte Wende oder erneute Camouflage?privatdozent
1986 landet B. dann erneut einen Coup. Trotz widrigster Umstände studiert er Informatik in Heidelberg.

 

B. lebt zu dieser Zeit zurückgezogen  in Studentenwohnheimen, die in jeder Hinsicht absolut überfüllt hdwaren.

musicUm sein Studium zu finanzieren, geht B. an seine Grenzen und ist sich nicht zu schade, sein Leben als Alleinunterhalter in 033heruntergekommenen
Kellerbars zu finanzieren.

 

Dennoch gelingt ihm überraschend ein respektabler Abschluss und er gelobt Läuterung und von nun an, seine Pfründe nur noch aus seriösen Geldquellen zu speisen.


Happy End…
Und so kam es, wie es kommen musste: B. hat bis heute (meist) Wort gehalten und ist sich treu geblieben. p1020870Sein neuester Versuch, den Buddhismus in irgendeiner Form mit dem christlichen Katechismus in Einklang zu bringen, stößt jedoch in Rom momentan noch auf taube Ohren. Angesichts des Durchschnittsalters der dortigen Protagonisten, medizinisch kein wirklich beunruhigender Umstand.

Verstehen oder gar berechnen wird ihn wohl niemand mehr wollen. Wenn es so etwas wie eine Beständigkeit im Wandel geben sollte, dann ist B. wohl die inkarnierte Beständigkeit (#hüstel).

Wohin dieser Weg noch führt?

Niemand weiß es – und das ist besser so!

…die nicht immer ganz ernst zu nehmende Seite der Wahrheit