Tief bestürzt nimmt unsere Redaktion Abschied von einem Mann, der sich wie kaum ein Anderer für die Belange seines Dienstherren eingesetzt hat. An der Spitze des Deutschen Verfassungsschutzes war der „Unbeugsame“, wie er in Insiderkreisen respektvoll genannt wird, immer der Fels in der Brandung, der sich unbeeindruckt jedwelcher politischer Mätzchen oder linken Modetrends und ohne Rücksicht auf die eigene Karriere voll und ganz in den Dienst der Säuberung Deutschen Grund und Bodens gestellt hat. Jetzt legt Hans-Georg Maaßen nach all den Querelen um seine Person sein Amt nieder, um sich wichtigeren Aufgaben zu stellen.
Sicherlich kann, ja MUSS ein Mann mit Rückgrat polarisieren. Wer will den schon ernsthaft einen Friedensnobelpreisträger an der Spitze eines Geheimdiesntes? Unser Rechts-Staat muss wehrhaft bleiben! Die innere Ordnung muss gewährleistet sein!
Und mit Hans-Georg Maaßen geht ein Mann, der die Fahnen dieser Maxime auch in stürmischen Zeiten stets hochgehalten und sich vollkommen unbeeindruckt sowohl einer gefährlich liberalen, die Realitäten verwischenden Friedensromantik, als auch den sozialistischen Anfeindungen des linksautonomen Pressebündnisses aus Öffentlich-Rechtlichen, FAZ, Focus, Spiegel & Co. entgegengestemmt hat.
Das sehen nicht nur konservative Politiker so. Auch SPD-Chefin Frau Nahles ist in diesen Tagen anzumerken, wie sehr sie der Abgang dieses untadeligen Mannes bewegt, der stets ein offenes Ohr für Rechte hatte.
Wir von ahof.de sind jedenfalls froh, dass Horst Seehofer, scheinbar der Einzige, der in diesem ganzen linken Sumpf noch die Übersicht zu behalten scheint, so besonnen reagiert hat. Und als Staatssekretär im Innenministerium wird uns Hans-Georg Maaßen noch viel Freude bereiten, da sind wir sicher.